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Als wir vor wenigen Wochen erfuhren, dass unser viertes Kind wieder ein Mädchen sein wird, war unsere Freunde unfassbar groß. Ich erinnere mich genau an den Moment, als mir die Ärztin das Untersuchungsergebnis mitteilte. Ich verließ das Behandlungszimmer und heulte erstmal auf der Toilette, und zwar aus heller Freude!

Wir haben unser Glück über die vierte Tochter nach dem Nervenzusammenbruch von Maxi (“Ich WILL aber einen Bruuuuuuuuuuuuuuuuder Mamiiiiiiiii!”), der Gleichgültigkeit von Emily (“Ok, noch eine.”) und der Ignoranz von Celia “(Meine Mami!”) mit einer sensationellen Konfetti Bombe gefeiert. Das Video seht ihr hier.

Einige Menschen machten sich ernsthaft Gedanken darum, dass wir nur aus einem (und ausschließlich aus diesem) Grund noch ein weiteres Kind in die Welt setzen, nämlich dem, dass wir unbedingt noch einen Sohn haben wollten. Dem ist tatsächlich nicht so.

Natürlich ist es grundsätzlich ganz egal, welches Geschlecht einem beschert wird. Deshalb habe ich mich in den ersten Schwangerschaftswochen wieder damit auseinander gesetzt, wie es wohl wäre, wenn ich einen Jungen zur Welt bringen würde. (sicherheitshalber und so) Meine Gedanken kreisten dabei nicht um meinem Blog-Namen (allerdings waren hier die öffentlichen Bedenken riesig) vielmehr überlegte ich, wie ich wohl so als Jungenmama sei. Meine Mami Freundinnen, die Mütter von Söhne sind, schwärmen immer von dieser unvergleichlichen Beziehung, die es nur zwischen Mutter und Sohn gibt.

Bei Mädchen bin ich schwer erprobt und unser Bann ist nicht minder. Doch scheint auch alles noch so rosa mit Elfen, Feen und Glitzer, gibt es hier 5 Punkte, die man nicht außer Acht lassen sollte:

Outfit-Diskussion am Morgen



Ich führe mit mindestens zwei von drei Töchtern am Morgen Diskussionen über das #OOTD – das Outfit des Tages. Dabei steht ganz gar nicht zu Debatte, ob es heute eine Hose sein darf (“Aber Schatz, es sind wirklich nur 4 Grad draußen, dass ist kälter als der  Kühlschrank!”) sondern welches festliche Kleid getragen wird. Ich kaufte also Leggings in allen Farben und für jedes Wetter und lasse sie Kleider tragen.
Die Diskussion setzt sich fort über Frühstückstasche, Haarspange, Mütze, Schuhe, Jacke and so on.







Ballettmütter und Co

Als Mutter von Töchtern ist die Chance eher gering, dass du deine Wochenenden am Rande des Fußballfeldes verbringst. Nexo Knights, Ninjago und Ritterburgen sind eher Fremdwörter für dich. Mag das jetzt im ersten Moment verlockend für dich klingen, lasse nicht außer Acht, dass du der Reiterhof- und Ballettmütter Mafia ausgesetzt sein könntest. Ein Punkt, der nicht zu unterschätzen ist, starke Nerven und ein gut ausgeprägtes Selbstbewusstsein voraussetzt. 








Rosa Nuancen



Ich kenne meine Leserschaft, also sind wir uns darüber im Klaren, dass es verschiedene Rosatöne (rosa, rosé, altrosa, pastellrosa, pink usw, wir verstehen uns) gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jungs über grau, dunkelgrau, hellgrau und nachtgrau diskutieren.
PS: Fang die Rosa-Debatte mit deinem Ehemann gar nicht erst an.

Meine Schminke ist auch deine Schminke
(wahlweise einsetzbar für Schuhe, Handtaschen, Kleider, Schmuck)



Der Tag wird kommen, an dem du dein teures Make-Up, (Highlighter, Lipgloss, Mascara) im Kinderbad wieder findest. Mir ist es lieber, dass meine Töchter hochwertige Produkte auf ihre Haut geben, aber wenn du deine Schätze für dich bewahren willst, dann stell sie hoch genug oder schließe ab.

Töchter im Alter


Meine Töchter haben mir schon sehr früh zugesichert,  dass sie mir im Altenheim (das Haus haben sie auch schon unter sich aufgeteilt)  die Fingernägel lackieren, falls ich das nicht mehr schaffen würde. Während sich Jungsmamas also mit ihren Schwiegertöchtern rumärgern, habe ich die Nägel schön. Kann gar nix mehr schief gehen sag ich dir.

Würde ich einen Sohn gebären (und das als Vierten im Bunde) hätte dieser keine andere Chance, als sich zu einem komplett verwöhnten Muttersöhnchen zu entwickeln. Ich wäre in 20 Jahren der Schwiegermutter-Alptraum, der einfach nicht loslassen kann und ihn erwachsen noch “mein Baby” nennt. Selbstverständlich wäre mein Sohn ein Bild von einem Kerl, blauäugig mit von Natur aus blondgesträhntem Surferhaar. Jetzt stell dir das  mal vor mit mir als Schwiegerdrachen. Eine Verschwendung wäre das!

Inzwischen steigt auch bei meinen Töchtern die Vorfreude auf die kleine Schwester und wir bereiten uns auf ihre Ankunft mit schönen Babyaccessoires und rosa Konfetti vor. Um den Teamgeist zu stärken, gab es Mami-Tochter Shirts für alle. Die liebe Yvette hat sie jetzt auch in weiss mit roségoldenem Druck, geht’s schöner? In grau ist die Variante auch echt cool für Mama und Sohn, oder?

Partnerlook für alle wegen Teambildung und so:

Mami-Kind Sweater: hier 

weitere Auswahl für Partnerlooks: hier
alles bei ENGEL UND BANDITEN.

Kleine Schwester Accessoires (auch perfekte Geschenke zur Geburt)

Poster* “Kleine Schwester” hier

Poster* “Sleep well and longhier

(wie super das klappt, habe ich hier beschrieben)

Notizbuch* “Glasmomente” hier
(für all die schönen Momente, die kommen werden, und die viel zu schnell vorüber gehen)

Meilensteinkarten in der schönen Geschenkverpackung* hier
für wunderschöne Instagram Erinnerungsfotos

Alles bei OderNichtOderDoch.
Konfettibombe “Boy or Girl” hier
Welche typischen Jungs-Mami Klischees bleiben mir für immer verwehrt? Und könnt ihr die Liste meiner Top Five ergänzen? Verratet es mir in den Kommentaren!
Anti-Ziep Shampoo – alles was der Markt hergibt – demnächst auf dem Blog .
Herzlichst,
Kate
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