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Ich befinde mich aktuell im leicht benebelten Zustand.

 

Wir schreiben inzwischen September. 

 

Das bedeutet, dass der erste Geburtstag meines wirklich
letztgeborenen Babys bereits einige Wochen zurück liegt und gefeiert wurde.  Die Tatsache ist grundlegend
natürlich wunderschön, allerdings bringt sie eine gewisse Melancholie für mich
mit sich.

 

Nun ist mein kleinstes Baby also ein Kleinkind. 
 
 
 

 

 

Von ganz vielen Babysachen habe ich mich schon getrennt und
damit frischgebackene Mamis oder Schwangere sehr happy gemacht. Bei der
Gelegenheit werde ich immer wieder “so unter uns” nach Ratschlägen im
Umgang mit Babys gefragt und beschloss, hier eine neue kleine Serie auf dem
Blog zu etablieren und über meine Erfahrungen mit Babys oder auch Kleinkindern
zu berichten.

 

Ich kann mich gut erinnern, wie völlig fertig ich 2004 war,
als es mit dem Stillen irgendwie nicht klappte, das Baby schrie und ich es
gegen 14 Uhr mal ins Bad schaffte.
Heute ist es für mich fast unvorstellbar. Bereits bei
meiner zweiten Tochter ging ich viel entspannter und souveräner an alles ran,
ließ mich so gut wie nie aus der Ruhe bringen.

 

Meine erste „Regel“ und meines Erachtens nach DER Mami
Tipp: verlasse dich auf deinen Bauch. Strahle Ruhe und Sicherheit aus. Das
überträgt sich immer auf dein Baby. Lies nicht im Internet über Symptome (außer
natürlich hier auf dem Blog ha ha). Wähle nur einen kleinen Kreis an
Vertrauten, die du um Hilfe fragst. Weniger ist mehr.

 

Nun kann es aber auch körperliche Ursachen haben, dass dein
Kind sich unwohl fühlt.  Klassiker bei
Säuglingen in den ersten Lebensmonaten können Blähungen sein, die sich bis zu Bauchkrämpfen
steigern können. Dabei weinen Babys oft viel und lang, was einen als
Eltern total verunsichern und belasten kann.

 

 

 

 

Ich habe mich ausführlich mit dem Thema befasst und finde,
dass man damit schon viel besser an die Sache rangehen kann, denn es erklärt
sich von selbst:

 

Wie
entsteht eigentlich Luft in Babys Bauch?

Beispielsweise
durch „ungünstiges“ Trinken (z.B. wenn das Baby die Brustwarze nicht richtig
mit dem Mund umschließt) gelangt zu viel Luft in den Magen-Darm-Trakt des
Säuglings.
Durch den
Kontakt von Milch und Luft kann sich ein zäher feinblasiger Schaum bilden, der
sich bei Säuglingen häufig nicht auflöst. Dabei wandern die Schaumblasen in den
Darm und drücken dort auf die Darmwand. (AUTSCH) Druckschmerzen können
entstehen.
Wie
macht sich Luft in Babys Bauch bemerkbar?
Das Baby
weint, vielleicht schreit es sogar. Man ist völlig an seiner Grenze, denn
offensichtlich leidet der kleine Schatz und man weiß einfach nicht, was er hat
oder wie man helfen kann.
Alle
üblichen To Dos sind gecheckt:
Frische
Windel – Done
Hungrig?
Kann nicht sein.
Zu warm
oder zu kalt? Passt alles.
Ein
Zeichen für Bauchschmerzen ist ein deutlich aufgeblähter Bauch.  Ist das
Baby dazu unruhig und zieht krampfend die Beinchen an, scheint es mit etwas zu
kämpfen. Manche Babys strecken sich auch und versuchen sich auf diese Weise Erleichterung
zu verschaffen. Die quälenden Bauchschmerzen können lange anhalten und erst mit
dem Ausscheiden von Stuhl und Luft nachlassen.
Kann
ich Luft in Babys Bauch vorbeugen und was kann ich dagegen unternehmen?
Ich erinnere mich noch genau, als
ich mein erstes Baby Girl fütterte. Sie schmatzte ganz genüsslich und wir
schmolzen vor Liebe. Die Krankenschwester ermahnte mich allerdings
sofort, dass mein Baby somit zu viel Luft ziehen würde.
Luftfreies
Füttern
ist also wichtig. Achte darauf,
dass das Baby nicht zu viel Luft mit schluckt. Bei der optimalen Stillposition
hilft dir deine Hebamme. Beim Flaschenfüttern achte auf den richtigen Sauger
und bereite die Milch genauso zu, wie es auf der Verpackung steht.
Um zu
vermeiden, dass dein Baby nach dem Trinken von der Luft im Bauch Schmerzen
bekommt, sollte während oder nach der Mahlzeit ein “Bäuerchen
gemacht werden.
Meine
Erfahrung ist, nach der Hälfte der Mahlzeit (halbe Flasche oder 10 Min.
stillen) zu pausieren, um das erste Bäuerchen zu entlocken.
Funfact:
Immer wieder witzig, wie zwei Erwachsene ihren Spross für einen großen
Rülps feiern, der später so verpönt ist 😉
In einer
Wachphase zwischen den Mahlzeiten (bitte nicht nach dem Füttern), kann eine
Bauchmassage die Verdauung fördern. Meine allerliebste Massage stammt
von meiner ersten Hebamme. Mit etwas Öl auf den Fingerspitzen
“schrieb” ich ein “I LOVE U” auf den Bauch meiner Tochter – dafür aus deiner Perspektive rechts ansetzen, damit du immer im Uhrzeigesinn massierst:
I
– mit drei geölten Fingern ganz sanft von oben nach unten ein großes “I” formen
LOVE“ am
Unterbauch von rechts mit drei Fingern nach links fahren und nach oben – wie
ein L von rechts nach links geschrieben
U“ von rechts oben nach links oben ein “U” malen
Diesen Vorgang einfach wiederholen, immer eine
Hand am Körper lassen und dem Baby dabei ständig zeigen, wie sehr man es liebt.  I
LOVE YOU. 
 

 

 

 

 

 
Weitere
Hilfen bei Blähungen:
Wärme (ich schwöre auf Kirschkern- oder Dinkelkissen.)
Wärme wirkt entkrampfend. Versuche auch mal ein warmes Bad.
Mein Mann
hat bisher alle unsere Babys im Fliegergriff gehalten. Der Säugling liegt dabei bäuchlings auf dem Unterarm und
der Kopf sicher in der Ellenbeuge.
Fragt
eure Hebamme auch gerne nach leichten Übungen (zum Beispiel Babys
Beinchen anwinkeln). Sie kann euch das zeigen.
Lefax®
Pump-Liquid
Das Lefax®
Pump-Liquid kenne und schätze ich bereits seit der Geburt meiner ersten
Tochter. Halten die unangenehmen Beschwerden und das exzessive Schreien an und
steht fest, dass die Beschwerden durch vermehrte Luft bestehen, kann Lefax®
Pump-Liquid Linderung verschaffen.
Was mir
gefällt: Der Wirkstoff Simeticon wirkt nur lokal im Magen-Darm-Trakt und tritt
nicht in die Blutbahn ein. Daher ist das Lefax® Pump-Liquid für
Säuglinge sehr gut geeignet und verträglich.
Zudem
enthält es keinen Alkohol und ist frei von Farbstoffen, Zucker oder Laktose.
Lefax®
Pump-Liquid befreit eingeschlossene Luft. Die freigesetzte Luft kann jetzt
durch ein herzhaftes Bäuerchen oder über den Enddarm den Babybauch wieder
verlassen.


 

 

 

 

Einfach
perfekt für Mamis:
  • Praktische
    Dosierpumpe -> einfache Anwendung -> genaue Dosierung -> einhändig,
    können wir
    ????
  • Kein
    lästiges Tröpfchen (ver)zählen – kennen wir
    ????
  • Vor dem
    Stillen ein bis zwei Pumpstöße Lefax® Pump-Liquid mit einem
    Löffelchen oder direkt in den Mund des Babys geben.
  • Bei
    Flaschenbabys einfach ein bis zwei Pumpstöße in die
    zubereitete Milch oder Nahrung geben.
Falls
nicht klar ist, ob das Baby unter Bähungen leidet, sollte unbedingt die
Kinderärztin bzw. der Kinderarzt oder die Hebamme um Rat
gefragt werden. Denn Bauchschmerzen und anhaltendes Schreien können auch andere
Ursachen haben.

 

 

Ich bin
ganz sicher, Du wirst das Kind schon schaukeln.
Herzlichst,
Kate

 

Babyfotos von Anja Bender/  www.regenbogen-foto.de

 

 

Pflichttext:

Lefax® Pump-Liquid®

Wirkstoff: Simeticon

Anwendungsgebiete:

Bei
übermäßiger Gasbildung und Gasansammlung im Magen-Darm-Bereich (Meteorismus)
mit gastrointestinalen Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und
Spannungsgefühl im Oberbauch; zur symptomatischen Behandlung bei Säuglingskolik
(3-Monats-Kolik); bei verstärkter Gasbildung nach Operationen; zur Vorbereitung
diagnostischer Untersuchungen im Bauchbereich zur Reduzierung von Gasschatten
(Sonographie, Röntgen); als Sofortmaßnahme bei Verschlucken von und
Vergiftungen mit Flüssigseifen (Tensiden).

Hinweise:

Enthält
Sorbinsäure und Kaliumsorbat. Packungsbeilage beachten!

Zu
Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren
Arzt oder Apotheker.

Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen,
Deutschland                                      Stand: 07/2013