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„Hi ich bin Kate.
Ja genau, das hier ist meine Tochter.
Nein, es ist nicht mein erstes Kind.
Tatsächlich ist das meine vierte Tochter.
Ja echt.
Ja ich habe schon ein Kind im Teenager Alter.
Ja wirklich.
Praktisch? Äh naja …
Die anderen sind 8 und 3. Die Kleinste ist ein Jahr.
Ja, alles Wunschkinder“
„Was ich beruflich mache?“
Naja, die Kinder sind noch klein. Genau genommen befinde ich mich in Elternzeit, right?
Dieses Gespräch führe ich regelmäßig.
Immer und immer wieder.
Und immer mit Frauen, by the way.
Warum ist das so?
Wir schreiben 2020 und man geht also davon aus, dass Frau nach der Geburt wieder sofort arbeiten geht. Das ist völlig normal. Ist es nicht legitim, sich zu 100% seinen Kindern zu widmen, sofern dies finanziell möglich ist? Es gilt als Luxus! Schwangere rechtfertigen sich bereits, dass sie sowieso spätestens nach einem Jahr wieder zurück ins Office kehren und alle in der Runde atmen dann beruhigt auf.
Geht´s noch? Warum bauen Frauen diesen Druck auf?
Es fühlt sich an, als müsse man ein schlechtes Gewissen haben, neben der Kindererziehung nicht parallel noch ein Unternehmen zu leiten oder mindestens irgendwo mit Personalverantwortung angestellt zu sein.
Ich arbeite, und zwar rund um die Uhr!
Parallel betreibe ich meinen Blog, weil es mir wahnsinnig Spass macht und ich mir die Arbeit eigentlich gut einteilen kann.
Meinen Job empfinde ich als pure Erholung gegen den Alltag mit vier Kindern.
Meine Kinder sind mir nicht lästig und ich liebe sie über alles. Trotzdem ist Erziehen und das Begleiten bis zum Erwachsen werden eine enorme Leistung, die ganz ohne Beförderung, Gehaltserhöhung oder 30 Urlaubstagen erfolgt.. Manchmal macht mich die Verantwortung fast ohnmächtig wenn mir bewusst wird, was alles passieren kann. Manchmal beneide ich meinen Mann, wenn er morgens das Haus verlassen darf.
Sind wir also nicht alle WORKING WOMEN ?!
- zu Hause mit Kind
- als Projektmanagerin einer Agentur
- Teilzeit hinter der Bäckertheke
- als Assistentin der Geschäftsleitung
- Lehrerin, Influencerin, Ärztin, Krankenschwester – whatever?
Ich finde schon!
Mein Mann ist diese Woche verreist, ich manage die 4 Girls also alleine. Deshalb kreierte ich am Wochenende ein neues Granola, um morgens schon zielsicher zu starten. Es ist so gesund doch gleichzeitig crunchy und lecker. Man sagt ihm nach, es verleihe Superkräfte. (Buchhaltung läuft von selbst, Wäschekörbe lösen sich in Luft auf usw.)
Ohne Zweifel ist das möglich, denn aufgrund seiner besten Zutaten wie Quinoa, Dinkel, Leinsamen, Chia und all das trendige #superfood kann man einen Tag besser nicht starten. In einem Rutsch hat man schon mal ganz schön viel abgedeckt. Alle Zutaten bekommt ihr in Bio Qualität im Drogeriemarkt.
Verschenke es doch in einer Glas-Smoothieflasche an deine Superwoman-Freundin. Das passende Shirts gibt es gleich noch on top!
Superfood Müsli
1,5 Tassen Dinkelflocken fein
1 Tasse Haferflocken
1 Tasse Leinsamen
1 Tasse Amaranth gepufft
1 Tasse Quinoa gepufft
1 Tasse Kürbiskerne
1 Tasse Sonnenblumenkerne
1/2 Tasse Sesam
1/2 Tasse Walnüsse grob gehackt
1/2 Tasse Mandeln grob gehackt
1 Tasse Kokochips
1/2 Tasse Kokosöl flüssig
2 EL Reissirup
4 EL Agavendicksaft
Die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen.
Parallel die flüssigen Zutaten in einer kleinen Schüssel verrühren und dann über die Trockenzutaten geben. Alles auf ein Backbleck mit Backpapier verteilen und für 15 Minuten bei 160 Grad Umluft backen. Nach der Hälfte der Backzeit unbedingt alles ein bisschen wenden.
Nach den 15 Minuten eine Tasse Kokoschips auf dem Backblech verteilen, ein bisschen unterheben und weitere 4 Minuten im Ofen backen.
Wir essen das SUPERFOOD GRANOLA mit Joghurt und frischen Früchten. Für manche streue ich noch Rosinen, für andere getrocknete Cranberrys oder Aprikosen darüber.
Mein Outfit ist übrigens perfekt für den Alltag einer Working Woman.
Jeans & T-Shirt kombiniert mit Samtblazer und hohen Schuhen ist sowohl businesstauglich als auch abends für die Afterworkparty geeignet.
Zum Playdate am Nachmittag kann man ja einfach die Stiefel gegen Sneaker tauschen 😉
Die Jeans hat einen hohen Stretchanteil und passt sich super der Figur an. Sie ist höher geschnitten, sitzt perfekt und nichts verrutscht. Der Bund hat Rüschen, die wirklich nicht auftragen. Ihr könnt sie mit dem mitgelieferten Jeansgürtel binden.
Psst: der Blazer ist gerade im Sale, also beeilt euch.
Blazer von
Yaya :
hier (
reduziert!)
Jeans:
hier
Shirt:
hier
Aus dem Blazer könnt ihr einen coolen Anzug machen. Die passende Hose gibt es nämlich hier (gerade geschnitten) oder hier (mit Schlag).
Das Outfit war mein Begleiter im Dezember.
Die Creolenohringe, an denen Herzchen baumeln, schenkten mir Freundinnen zu Weihnachten.
Es gibt sie in Gold und Silber.
Herzlichst,
Kate