In den letzten Jahren ging ich immer ohne Vorsätze ins neue Jahr.

Ich vertrat die Meinung, dass es keines Jahreswechsels bedarf, um an sich zu arbeiten, zum Sport zu gehen oder sein Mindset zu optimieren.

Soweit so gut. Im letzten Januar startete ich spontan dennoch mit drei Tools, die sich für mich als Katapult erwiesen. Deshalb möchte ich sie dir heute an die Hand geben.

.

Loslassen

 

Wer loslässt, hat beide Hände frei.

Keine Angst

 Was möchtest du nicht mit in das neue Jahr nehmen?

Was möchtest du loslassen? Von welchem alten Vorwurf möchtest du dich freimachen?

Was möchtest du dir selber verzeihen?

 

Sind da Umstände, Menschen oder Gegebenheiten, die dich immer wieder ins Straucheln bringen?

Reflektiere, ob du an der Situation etwas ändern kannst.
Spoiler: du kannst keinen anderen Menschen ändern. Wo kämen wir da hin ? 😉

Was du ändern kannst, ist dein Umgang mit der Situation, deinen Blickwinkel und die Aufmerksamkeit, die du diesem Umstand widmest.

Lass los.

Vergeben

 

Schließe Frieden mit dem was war.

Was waren deine Herausforderungen im vergangenen Jahr? Hat dir jemand oder etwas zugesetzt? Wurdest du ungerecht behandelt?

 

Zweimal ja?

Es gibt nur eine Möglichkeit, damit abzuschließen und das ist VERGEBEN.

Vergeben, vergeben, vergeben.

 

Das tust du nicht, weil Großmut dein zweiter Vorname ist und das, was die andere Person getan hat damit legitimiert wird, nein. Du vergibst ausschließlich für dich.

Ich meine das auch nicht in einer schnippischen oder überheblichen “Is mir egal!” oder “Dann halt nicht.” Art sondern in einer Art Güte. Ich weiss, das ist herausfordernd, aber es wird funktionieren.

Wenn es sich anfangs auch nicht so anfühlt, wirst du als erstes die Vergebung für dich beschließen. Die lauten Zweifel ignorierst du erstmal und vergibst.  Und dann lässt du los. (siehe oben)

 

Du kannst das gerne laut aussprechen, wenn du alleine bist. Oh Gott das kann so befreiend sein.

Möglicherweise schmetterst du danach deinen Lieblingssong durchs Wohnzimmer und tanzt es einfach raus. 😉

Beseelt zu tanzen setzt immer gute Energie frei.

Manifestieren

Jetzt kommt der schönste Teil:

Wünsche und Ziele formulieren.

 

Was möchtest du 2023 erreichen? Welcher Mensch möchtest du sein?

Was ist das, was du wirklich möchtest? Wie willst du dich fühlen? Was wünschst du dir? Was möchtest du erschaffen?

 

Die Gedanken sind frei!

Wünsche und träume grenzenlos!

 

Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe dir 13 Wünsche und Ziele auf.

Es ist ein bisschen wie bei den Raunächten, nur dass wir es unabhängig von einem bestimmten Zeitpunkt starten. Du kannst jeder Zeit damit beginnen. Liest du diesen Post erst im Mai – go for it!

 

Schreibe auf, wohin du dich entwickeln möchtest. Was gibt es, was du schon so lange vor dir herschiebst? Möchtest du reisen?

 

Schreib es auf, und schreibe in der Zeitform Gegenwart.

Am besten gehst du davon aus, dass du das alles schon erreicht hast.

Fühle dich so richtig rein und gehe davon aus, dass dir alles zur Verfügung steht.

 

Stell dir vor, welcher Mensch du bist, wenn dir dieser Wunsch erfüllt wurde und wer noch davon profitiert, wenn du dieses Ziel erreicht hast.. Wieviel kannst du zurückgeben, wenn dein Traum wahr wird?

 

 Du kannst dir die Wünsche in dein wunderschönes Notizbuch aufschreiben und schaust in einem Jahr wieder drauf, was du davon erreichen konntest und was vielleicht auch nicht.
Falte dir ebenfalls kleine Lose, um jeden Abend einen der Zettel öffnen.  Vertraue darauf, dass das Leben für dich passiert und lass den Wunsch gedanklich los.  Es heißt, dass sich das Universum um 12 deiner Wünsche kümmert. Für den 13. bist du selbst verantwortlich.

 

Ich sag´s mal so.

Für die Community getestet.

Hat funktioniert.

 

Ich bin ganz gespannt, wer von euch sich darauf einlässt und es ausprobiert.

 

Meine Liste für 2023 ist noch nicht vollständig, aber bald.

Ich verabschiede mich in eine kleine Pause und wünsche euch ein erfülltes neues Jahr.

 

Bis ganz bald

Kate