Das letzte Wochenende verbrachte ich mit meiner Freundin in Stuttgart.
Vor knapp einem Jahrzehnt war die Landeshauptstadt unser zweites Zuhause. Nun, zwei Hochzeiten und insgesamt 6 Kinder später, verabredeten wir uns zu einer kleinen Reunion und damit zu einer Auszeit vom Mami-Alltag,  gutem Essen und Shopping in der kleinen Großstadt.

 

 

Samstag Morgen, 9:15h
Wir treffen uns am Mannheimer Hauptbahnhof, fallen uns freudestrahlend in die Arme und können unser Glück kaum fassen: 24 Stunden Girls-Talk (wenn man das mit 40 noch so nennen darf) Fashion und gutes  Essen stehen uns bevor. Die Freude könnte größer nicht sein.
Man muss wissen, dass man in schlappen 34 Minuten von Mannheim nach Stuttgart katapultiert wird. Die Bahn bietet super Sparpreise für solch einen Kurztrip am Wochenende. So marschieren wir bereits um kurz nach zehn mit den ersten City-Strollern Richtung Hotel, welches parallel zur Königsstraße (quasi direkt hinter Hallhuber) liegt. 

 

11.15h
Wir eröffnen Zara an diesem Samstag und dann geht alles ganz schnell. Jedes Teil passt, der Schuh, den ich suche, trägt ein rotes Etikett und die Umkleide-Kabinen sind leer. Alles ist noch aufgeräumt und läuft wie ein Länderspiel Schöner könnte Shoppen nicht sein Wir sind 2fach komplett neu eingekleidet und zahlen exakt den gleichen Betrag. Zum Glück ist unser Hotel nur um die Ecke, um die ungeplante Ausbeute dort zu parken.

 

 

 

 

 

 

 

 

11.30h
Huch, wir stolpern über Intimissimi. No words needed.
12.00h
Wir erreichen den Schlossplatz und freuen uns so sehr, endlich wieder hier zu sein.
Auf der Treppe hoch zum WARANGA fühlt es sich noch ein bisschen mehr nach HOMECOMING an. Wir gönnen uns eine kalte Roséschorle. Wie herrlich entspannt kann ein Samstagmittag in der City nur sein?
13.30h
Wie schön, dass das ABSEITS gleich nebenan ist. Bereits vom chilligen Waranga können wir einen Blick auf das 27 Meter lange Schaufenster der Kult-Boutique mit einzigartiger Designermode werfen. 

14.00 Uhr
Sushi in Stuttgart.  Wenn wir Downtown sind, geht’s immer immer immer zu Feinkost Böhm im Kronprinzenbau. Es braucht etwas Geduld, um einen Tisch oder Platz an der Bar zugeteilt zu bekommen, aber das Warten lohnt sich. Feinstes Sushi, frischer Fisch, beste Gesellschaft. Sushi-Ya ist ein Muss für alle Sushi-Liebhaber. Probiert unbedingt den Spinatsalat! 

 

15.30 Uhr
Was, schon halb vier? Ein schneller Espresso in einem Pop Up Store um die Ecke und schon geht’s weiter Richtung Breuninger. Vorher probieren wir schönste Schuhe bei Sigrun Wöhr, kaufen Mitbringsel für unser lieben Kleinen bei Korbmayer.
Wir schlendern durch die High Fashion Stores im Breuninger Erdgeschoss, fahren in die gigantisch große Schuhabteilung und erinnern uns, als es hier noch unter dem Namen “Subway” Young Fashion zu shoppen galt und ein DJ auf die Samstag nach einstimmte.
Trotz jahrelanger Erfahrung verlaufen wir uns im Breuni, finden aber doch noch die hauseigene Confiserie, probieren Handcremes bei AESOP und landen letztendlich im Candy Tunnel, um – man ahnt es – für die lieben Kleinen ein paar Tütchen zusammenzustellen. Im Breuninger Haus findet man bei Bedarf auch einen Tiffany Store, falls es etwas mehr Candy für die Mami sein soll 😉 

17.30 Uhr
Vor lauter Fashion ist uns ganz schwindlig. 😉 Es regnet und somit bleibt es uns erneut verwehrt, durch das neue Dorotheen Quartier zu schlendern. So beschließen wir, noch in Ruhe etwas zu trinken und die Stadt auf uns wirken zu lassen.
Als der Regen nachlässt flanieren glückselig über Stuttgarts Königstraße zurück ins Hotel und freuen uns auf den Abend. 

20.30 Uhr
Der Tisch für Zwei bei unserem Lieblingsitaliener ist zum Glück safe. Wir genießen feinstes Carpaccio, unfassbar guten Weißwein und köstliche Pasta mit Sommertrüffeln. Das OGGI ist und bleibt mein Lieblingsitaliener in der Landeshaupstadt. Smarter, freundlicher Service, beste italienische Küche und faire Preise. Schöner kann ein Tag nicht enden oder eine Samstagnacht beginnen.

 

23.45 Uhr
Kurz vor Mitternacht kehren wir nochmals zurück zum WARANGA. Auf dem kleinen Schlossplatz herrscht buntes Samstagnachttreiben und ausgelassene Stimmung. Im WARANGA ist die Musik wie immer besser als in manchem Nachtclub. Wir lassen den Abend hier ausklingen und erinnern uns, wie viel Spass wir hier schon hatten. Die Bar am kleinen Schlossplatz hat übrigens neben einem sensationellen Blick über Stuttgart die coolsten Toiletten der Stadt 😉

 

Sonntagmorgen gegen 11.00 Uhr
Du weißt, dass du mit deiner Freundin unterwegs warst, wenn dich am nächsten Morgen das Hotel Personal um deine Shopping Tüten beneidet. Man gönnt sich ja sonst nichts und wie wir alle wissen, kauft man im Alltag ja sowieso das meiste für die Kids.
Wir haben noch ausreichend Zeit für ein schönes Frühstück, sind allerdings noch ohne Ziel. Seit das Café Scholz am Marktplatz geschlossen hat, habe ich keine schöne Alternative in der City gefunden. An diesem Morgen sollte sich das ändern, denn nur wenige Laufminuten vom Hotel entfernt lernen wir das 5 kennen. Frühstücksauswahl ganz nach meinem Geschmack (unbedingt das Bircher Müsli kosten), cooler Freisitz mit Blick auf den Königsbau und hat man erstmal die Inneneinrichtung gesehen, hat man sich endgültig verliebt. Wir bleiben bis zur letzten Minute im 5. Die Themen gehen uns nie aus und wir beschließen, uns künftig nur noch City Trips zu schenken. 

 

 

 

Hast Du jetzt Lust auf ein Ausflug nach Stuttgart?  Hier sind meine persönlichen Lieblingsstationen, die man mit der besten Freundin, als auch mit dem Ehemann super abklappern kann.
ONE NIGHT IN STUGGI:
Motel ONE Stuttgart Hauptbahnhof –  Lautenschlager Straße 14,  (Parallel zur Königstraße)
WARANGA  –  Kleiner Schlossplatz 15
ABSEITS  – Kleiner Schlossplatz 13 – 15
FEINKOST BÖHM – Kronprinzstraße 6
KORBMAYER – Schulstraße 2
BREUNINGER  HAUS – Marktstraße 1-3
OGGI – tavola mediterran – Kleiner Schlossplatz 11 (unbedingt reservieren)
5 Stuttgart – Bolzstraße 8
Eine kleine Auszeit am Wochenende – unbeschreiblich.
Hashtag #MAKINGMEMORIES
Herzlichst,
Kate

Bei allen eingefügten Links handelt es sich um unbezahlte und unbeauftragte Werbung, die ich unter neuen Bestimmungen als solche kennzeichnen muss, die aber alle auf meiner persönliche jahrelange Erfahrung basieren.